Offener Brief
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei sende ich Ihnen einige interessante Inhalte, die ich über die Wählergruppe Schneider und ihren Verstrickungen zu extremistischen Spektrum (NPD, Idenditäre usw.) gesammelt habe.
Im Anhang finden sich einige Bilder dazu.
Gestatten Sie mir zu einigen Bildern etwas zu sagen:
- Auf einem Bild sehen Sie die Listenkandidaten der Wählergruppe Schneider Fr. Nina Ebert und Hr. Daniel Kemmerich beim vertrauten Waldspaziergang mit dem hochrangigen und einschlägig bekannten NPD-Funktionär und radikalen Hooligan Sascha Wagner.
- Hier der WIkipedia-Artikel über Herr Sascha Wagner: https://de.wikipedia.org/wiki/Sascha_Wagner
- Desweiteren sehen Sie Listenkandidat Daniel Kemmerich auf Veranstaltungen der vom Verfassungsschutz beobachteten "Idenditären Bewegung". Dabei trägt er auch stolz deren T-Shirts. Ebenso findet sich seine Lebensgefährtin Fr. Schreiber-Sanni auf der Liste.
- Auch der Sohn von Listenkandidatin Fr. Maria Benita-Braun ist bekannt für seine Aktivitäten in der extremen Idenditären Bewegung und deren Umtriebe.
- Listenkandidat Dennis Bundschuh verbreitet auf seiner Facebook-Seite ständig Verschwörungstheorien, die dem Reichsbürgertum nahe stehen oder über jüdische Verstrickungen in Vorständen sprechen. Auch gibt es ein Video, welches ihn bei der Kandeldemo zeigt, wie er den Gegendemonstranten den Mittelfinger zeigt. Anschließend rennen Hooligan-Schläger aus seinem direkten Umfeld auf diese Gegendemonstranten zu.
- Ebenso habe ich Ihnen als PDF den offiziellen Bericht der fragwürdigen Listenwahl der Wählergruppe an. Diese wurde direkt offiziell und auch von Listenkandidat Kemmerich auf seiner Nachrichtenseite "Speyer24News" verbreitet. Hieraus ergeben sich einige Ungereimtheiten mit der tatsächlichen Liste, wie sie zur Wahl steht.
So ist zum Beispiel Herr Tobias Meisel im Bild, welches direkt nach der Wahl aufgenommen wurde als Listenkandidat Nr. 3 zu sehen. In der Liste, wie die Wahl ausgefallen ist und auf dem Wahlzettel aber taucht er gar nicht auf. Eine weitere Ungereimtheit ist darin zu erkennen, dass mit folgendem Ergebnis gewählt wurde: Hr. Rene Schnaubelt (14 Stimmen), Fr. Sonja Schreiber-Sanni (16 Stimmen) und Fr. Sylvia Lösch-Sitzler (15 Stimmen). Auf der Liste allerdings findet sich Hr. Schnaubelt vor Fr. Schreiber-Sanni. Dieser folgt dann Fr. Lösch-Sitzler. Also genau andersherum, wie die Stimmverteilung ausgefallen ist.
Auch ist Fr. Maria Benita-Braun (Beamtin und Lehrerin auf Speyerer Schule) auf Platz 3 angegeben. Sie war auch zu dieser Zeit dann auch immer bei Veranstaltung und auf Bildern vorne mit zu sehen. Irgendwann verschwand sie von der Bildfläche und ist nun merkwürdigerweise - wie auch Hr. Meisel - auf der Wahlliste nicht mehr zu finden.
Es liegt hier also eine völlige Verdrehung vor. Generell stimmt die gewählte Liste überhaupt nicht mit der Endfassung auf dem Wahlzettel überein: Kandidaten stehen plötzlich auf anderen Plätzen und manche verschwinden völlig. Man kann hier davon ausgehen, dass man eigenmächtig Kandidatenplätze geändert hat.
- Interessant dürfte auch sein, dass die Lebensgefährtin und Sohn vom im rechten Milieu verkehrenden Ex-Republikaner, Alois Röbosch mit auf der Liste bei der Wählergruppe steht. Es handelt sich um Frau Elke Tengler und Hr. Tobias Tengler. Auch hierzu übersende ich Ihnen Bilder von Herrn Röbosch und Herrrn Schneider auf einschlägig rechtsradikalen Demonstrationen und damit deren Verstrickungen in diese Kreise.
Auf dem Bild mit dem Dateinamen "J" sehen Sie ganz hinten rechts Herrn Röbosch stehen. Auf dem Bild mit dem Namen "X" sehen sie mittig Herrn Matthias Schneider (grüne Jacke, schwarze Kappe) stehen. Auf beiden Bildern sind die Herren umgeben von rechsradikalen Vertretern. Sie sehen dies auch an den Fahnen (z. B. Reichskriegsfahne etc.).
Ebenso bestehen Kontakte von Herrn Schneider zur rechtsextremen Aktivistin Ester Seitz.
Es ist klar zu erkennen, dass hier klare extremistische Tendenzen vorliegen. So konnte ich in dieser Mail aufzeigen, dass einschlägige Rechtsextremisten wie NPD, REP, Idenditäre, Hr. Röbosch oder Hr. Wagner im direkten Unterstützerumfeld der Wählergruppe agieren und zu finden sind und deren Familienmitglieder auf der Liste stehen haben. Es handelt durch diese Gruppierung um eine Gefährdung des politischen Friedens in der Stadt Speyer.
Abschließend kann ich dazu nur sagen, dass diese Wählergruppe Schneider engste Beziehungen in klar extreme, also tatsächlich gewaltbereite Kreise pflegt.
Mit freundlichen Grüßen, Steven Seebald
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