Luise-Scheppler-Heim bietet Unterstützung und ein Zuhause für Kinder

Phoenix Mediengesellschaft stärkt Jugendhilfe mit einem eigenen Fahrzeug

Heidelberg. Die Kindheit ist prägend für die spätere Entwicklung der jungen Menschen. Sie ebnet den Weg für die eigene Zukunft, doch manchmal ist dieser Weg voller Hürden und Steine. Um den persönlichen Lebensweg zu gestalten und Hürden zu überwinden, bedarf es Unterstützung. Die bietet das Luise-Scheppler-Heim in Heidelberg – und das seit bald hundert Jahren. Damit das Team noch flexibler und mobiler im Alltag ist, hat die Eschborner Phoenix Mediengesellschaft nun einen Ford Transit beschafft.

Die Arbeit und der Alltag im Luise-Scheppler-Heim sind vielfältig. Die Jugendhilfeeinrichtung hat neben stationären Wohngruppen auch ambulante Hilfen. So ist das Team in der Schulsozialarbeit tätig, unterstützt Eltern und bietet Therapien. Mario Schmid ist Vorstand des Heims und erzählt: „Wir vertreten einen familienbezogenen Ansatz.“ Das bedeutet, dass die Symptomatik des jungen Menschen nicht nur als persönlichkeitsspezifisch betrachtet, sondern viel mehr in den familiären Kontext gesetzt wird. Gemeinsam gilt es, Lösungen zu finden und Chancen zu schaffen.

Damit das Team der Einrichtung auch vor Ort sein kann, bedurfte es dringend eines eigenen Fahrzeugs. Da kommt die Phoenix Mediengesellschaft ins Spiel. Denn die hat sich auf Social Sponsoring spezialisiert. Das Konzept ermöglich es, Einrichtungen wie dem Luise-Scheppler-Heim Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung zu stellen.

„Als wir von der wichtigen Arbeit vor Ort gehört haben, haben wir nicht lange gezögert und sind nach Heidelberg gefahren“, berichtet Stephan Dobert. Er ist Geschäftsführer von Phoenix. „Uns gefällt vor allem die holistische Herangehensweise des pädagogischen Teams. Gerne wollen wir unseren Beitrag zum Lebensweg der jungen Menschen beitragen.“

Im persönlichen Gespräch mit Schmid hat sich schnell herauskristallisiert, dass ein geräumiger Ford Transit die bestmögliche Unterstützung bietet. Dann hat die eigentliche Arbeit für das Team von Phoenix begonnen. Zunächst wurde das Äußere des Transits in viele kleine Flächen aufgeteilt. Und für jede diese Flächen galt es, lokale Unternehmen zu finden, die eben diese buchen und das Fahrzeug so finanzieren. Und dem Team ist es gelungen. Denn auch die lokalen Sponsoren waren schnell von der wichtigen Arbeit überzeugt und übernehmen deshalb gerne soziale Verantwortung.

Nun ist der Transit täglich im Einsatz – um Einkäufe zu tätigen, für Wochenendausflüge oder auch bei Ferienfreizeiten. Schmid freut sich und bedankt sich bei dem Team der Phoenix Mediengesellschaft sowie allen Unternehmen aus der Region, die mit ihrem Logo neue Wege ebnen.

Text und Bild: Phoenix Mediengesellschaft mbH