ESG-Schülerinnen erfolgreich bei „Jugend forscht“

Mara Steffan befasste sich mit der Wiederverwertung von Plastikabfall - Sarah Blankemeyer und Michelle Kern mit dem Projekt "Wiederverwendung von Kreideresten"

Sarah Blankemeyer und Michelle Kern (beide 6. Klasse)

Mara Steffan (8. Klasse) befasste sich mit der Wiederverwertung von Plastikabfall.

Speyer. Am Donnerstag, den 14. Februar haben Schülerinnen des Edith-Stein-Gymnasiums beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ erfolgreich teilgenommen.

Der diesjährige Regionalwettbewerb fand in den Räumen des Naturwissenschaftlichen Technikums Dr. Künkele in Landau statt. Die teilnehmenden Schülergruppen stellten dort ihre Forschungsarbeiten vor, ehe die Auszeichnung besonders gelungener Projekte folgte.

Mara Steffan (8. Klasse) befasste sich mit der Wiederverwertung von Plastikabfall. Mit ihrem Projekt "Upcycling - Eine zweite Chance für Müll" konnte sie den Sonderpreis "Bild der Wissenschaft" gewinnen.

Sarah Blankemeyer und Michelle Kern (beide 6. Klasse) hatten sich eine schulnahe Frage gestellt: Wie kann man Kreidereste, die zu klein zum weiteren Gebrauch sind, wieder nutzbar machen? Das Projekt "Wiederverwendung von Kreideresten" hatte großen Erfolg bei der Preisauszeichnung: In der Rubrik „Schüler experimentieren – Chemie“ belegte die Arbeit der beiden den 3. Platz. Außerdem errang die Gruppe zwei Sonderpreise: Den Preis „plusMINT für interdisziplinäre Projekte“ und den „Sonderpreis Natur“.

„Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass wir einen Preis bekommen. Umso mehr habe ich mich gefreut!“, so Michelle Kern, eine der Preisträgerinnen.

Philipp Lutz, einer der betreuenden Lehrkräfte: „Auch, wenn nicht jede Entdeckung die Welt verändert: Die Schülerinnen durchdenken ihre Projekte von Anfang an selbstständig und stellen sich den auftretenden Schwierigkeiten. Das ist wissenschaftliches Arbeiten und genau das macht den Reiz von ‚Jugend forscht‘ aus!“

Text und Bild: D. Weitzel ESG